Diesen Herbst

gehen wir auf die Straße

 

Mach mit

Hintergrund

Ende Oktober werden sich zu den Koalitionsverhandlungen der neuen Bundesregierung und kurz vor der UN-Klimakonferenz (COP26) viele Bewegungen zusammenschließen, um gemeinsam eine Forderung stark zu machen: Wir brauchen sofortigen und gerechten Klimaschutz, der ein gutes Leben für alle ermöglicht. Das bedeutet, dass alle Gelder, die in die Kohle-, Öl und Gasindustrie fließen, gestoppt werden müssen. Die Gelder müssen umgeleitet werden und statt der Klimakrise den Wandel hin zu einer sozialen und klimagerechten Welt ermöglichen. Erfahre mehr über die Aktionen →

Ich will mitmachen

Sei im Herbst mit dabei ✊

In diesem Herbst wird die Bewegung vom 22. bis 29. Oktober alle ihre Kräfte zeigen - von einer bewegungsübergreifenden Demo für sozial-ökologische Transformation bis hin zu einem Aktionstag gegen fossile Finanzen.

Ob du mit nach Berlin fährst, unsere Bewegung in digitalen Räumen unterstützt, etwas in deiner Stadt organisierst oder dich anders einbringst - wir brauchen alle Hände an Deck, um einen Wandel in die Politik zu bringen.

Melde dich hier an, um dabei zu sein und um zu lernen, wie du dich einbringen kannst.

Mehr zu den einzelnen Aktionen👇

  • 22. Oktober GLOBALER KLIMASTREIK zentral in Berlin

 

  • 24. Oktober SOLIDARISCH GEHT ANDERS“ DEMO in Berlin für einen gerechten und ökologischen Wandel

 

  • 24. - 27. Oktober KONFERENZ DER VISIONEN: Vorträge, Workshops und Austausch über Strategien und Visionen in Berlin

 

  • 29. Oktober #DEFUNDCLIMATECHAOS Globaler Aktionstag gegen die Finanzierung von Kohle, Öl und Gas. Der Tag findet dezentral in vielen Städten statt.
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Zeitstrahl

22. Oktober

Zentraler Klimastreik in Berlin

Mehr →

24. Oktober

Demo "Solidarisch geht anders"

11:30 Uhr, Vor dem Paul Löbe Haus bei der U-Bahn-Station "Bundestag", Berlin

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25. - 27. Oktober

Konferenz der Visionen

Online und an verschiedenen Orten in Berlin

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29. Oktober

Defund Climate Chaos Aktionstag

Dezentral, auch bei dir vor Ort

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31. Okt- 12. November

UN-Klimakonferenz COP26

Mehr →

Gerechtigkeit Jetzt

Im Oktober 2021 schaut das ganze Land nach Berlin. Bei den Koalitionsverhandlungen werden wichtige Themen für Deutschland und die Welt verhandelt. Bei den Aktionstagen vom 20.10. bis 29.10. treten wir für einen Wandel der Politik ein.

Mit Gerechtigkeit Jetzt gehen wir für eine soziale und ökologische Transformation auf die Straße! Das heißt, wir wollen ein gutes Leben für alle, unabhängig von ihrem sozialen Status und ihrer Herkunft. Das ist kein entfernter Traum, sondern eine reale Zukunft, auf die wir gemeinsam hinarbeiten. Hier findest du alle wichtigen Informationen.

Viele Ortsgruppen von Fridays for Future organisieren die Anreise mit Busen am 22. Oktober nach Berlin. Du kannst dich ihnen anschließen oder selbstorganisiert schon ab dem 20. Oktober anreisen. Übernachten kannst du dann im Camp direkt in Berlin oder einen Schlafplatz in der Bettenbörse finden. Alle Informationen dazu findest du hier: https://gerechtigkeitjetzt.de/anreise/
Ob Ordner*in bei der Demo oder im Social Media Team, wenn du mithelfen willst, schreibe eine Mail an [email protected].

Angesichts der aktuellen Krisenpolitik und der sich global verschärfenden sozialen Ungleichheit gehen wir für einen sozial gerechten und ökologischen Wandel auf die Straße. Wir sagen: Stopp zur Politik der Zerstörung und Ungerechtigkeit! Stopp zu einem Wirtschaftssystem, das Profite über den Erhalt unserer Lebensgrundlagen stellt. Wir brauchen eine Politik und Wirtschaft für alle Menschen! Deswegen fordern wir:

  • Bezahlbare Mieten
  • Schuldenerlass und Reparationszahlungen an von der Kolonialzeit bis heute ausgebeutete Länder
  • Umverteilung großer Vermögen und Einkommen
  • Gleiche Rechte für alle Menschen
  • Sichere Fluchtwege und globale Bewegungsfreieheit
  • Gutes Essen für alle: Ein Ende der Verdrängung kleinbäuerlicher Betriebe
  • Global gerechte Verteilung von Impfstoffen und Zugang zu lebensnotwendigen Medikamenten
  • Ein solidarisches, nicht profitorientiertes Gesundheitssystem
  • Bessere Arbeit für alle
  • Globale Klimagerechtigkeit und das Ende des fossilen Zeitalters

Alle Forderungen im Detail findest du hier: https://gerechtigkeitjetzt.de/demo-solidarisch-geht-anders/

Aktionstag 29. Oktober

Am 29. Oktober werden Menschen auf der ganzen Welt unter dem Motto #DefundClimateChaos (“dem Klimachaos die Finanzierung entziehen”) in Aktion treten, um auf die Rolle der Finanzwirtschaft als Treiber der Klimakrise aufmerksam zu machen. In Deutschland ist eines der Ziele der Aktionen die Deutsche Bank, die größte deutsche Bank, die Kohle-, Öl- und Gasunternehmen in der ganzen Welt unterstützt.

Es wird Online- und Offline-Aktionen geben, die sich gegen die Deutsche Bank richten. Du kannst mit ein paar Freund:innen eine einfache Offline-Aktion organisieren, die sich an die nächstgelegene Filiale der Deutschen Bank richtet. Hier findest du weitere Infos dazu, wie du vorgehen kannst.

Wenn du nur Online-Aktionen machen willst, melde dich hier an.

Die Deutsche Bank ist der fünftgrößte Finanzier von fossilen Brennstoffen in Europa. Von 2016-2020 hat die Bank mehr als 74.000 Milliarden US-Dollar in die fossile Brennstoffindustrie investiert. In Deutschland ist die Deutsche Bank der größte Finanzier von RWE, dem rheinischen Kohlekonzern. Die Bank ist auch für die Finanzierung verheerender Projekte in anderen Teilen der Welt verantwortlich, darunter Fracking in Vaca Muerta in Argentinien und der Bau von Rohöl Pipelines in Ostafrika.

Vaca Muerta ist ein Gebiet in Argentinien, in dem sich eine der größten Erdgasreserven Lateinamerikas befindet. Das Fracking in diesem Gebiet führt zur Vertreibung von Menschen, zur Verschmutzung der Luft und des Grundwassers und zur Zerstörung der Lebensgrundlagen der örtlichen Obstbauern. Die Deutsche Bank ist einer der Finanziers von Total, dem Unternehmen, das Fracking in der Region durchführt.

Wir wollen der Menschen in Vaca Muerta gedenken, die unter der Geldmacherei der Deutschen Bank leiden, und uns am 29. Oktober mit ihrem Kampf solidarisch zeigen.