Tax Their Billions
Kampagnenleitfaden

 

Lasst Superreiche für die Lösung der Klimakrise zahlen

 

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Egal, wer wir sind oder woher wir kommen – wir sind uns einig: Jeder sollte seinen Teil dazu beitragen, dass unsere Gemeinschaften lebenswert bleiben und gedeihen. Doch politische Entscheidungen stellen oft Profite über das Wohlergehen der Menschen. Statt in saubere Luft, bezahlbares Wohnen und gut funktionierende Krankenhäuser, Kitas, öffentlichen Nahverkehr, uvm.  zu investieren, erhöhen Regierungen unsere Steuern – während Superreichen und ungeschoren davonkommen. Hinzu kommt, dass ein Milliardär in neunzig Minuten mehr CO₂ verursacht als die meisten Menschen in ihrem ganzen Leben.

Gleichzeitig machen Politiker*innen und Medien Migrant*innen und einkommensschwache Menschen zu Sündenböcken und lenken von den eigentlichen Problemen ab. Doch die Wahrheit liegt auf der Hand: Extremer privater Reichtum schafft öffentliche Armut.

Eine bescheidene Steuer von nur 2 % auf das Vermögen der 3.000 reichsten Menschen der Welt – Milliardär*innen wie Musk, Bezos und die BMW-Erben – könnte jedes Jahr 250 Milliarden Dollar einbringen. Kombiniert mit einer fairen Besteuerung der Gewinne aus fossilen Energien könnten wir damit bezahlbaren Wohnraum, ein starkes Gesundheitssystem, hochwertige Bildung und erneuerbare Energien weltweit finanzieren.

Gemeinsam können wir fordern, dass Regierungen endlich Menschen und den Planeten an erster Stelle setzen. Lasst uns die Superreichen besteuern – für eine gerechte und lebenswerte Zukunft für alle!

Tax their Billions! Lasst Superreiche für die Lösung der Klimakrise und ein gutes Leben für alle zahlen.

📢UNSERE FORDERUNGEN📢

Wer soll zahlen?
Regierungen müssen sich auf eine neue globale  und nationale Steuern für Milliardär*innen und Multimillionär*innen einigen und sie umsetzen. Diese Steuer kann Hunderte von Milliarden Euro einbringen und gleichzeitig die weltweite Ungleichheit verringern.

Wofür soll das Geld aus einer Vermögenssteuer verwendet werden?
Die zusätzlichen Einnahmen aus einer Steuer für Superreiche werden den Staatshaushalt für soziale Investitionen stärken. Regierungen müssen sicherstellen, dass diese Mittel auch gezielt für internationale Klimafinanzierung eingesetzt werden – für den Ausbau erneuerbarer Energien, Klimaanpassung sowie für Schäden und Verluste in den ärmsten Ländern der Welt.

In Deutschland fordern wir vor der UN-Klimakonferenz COP 30 ein klares Bekenntnis zu einem fairen Beitrag zur internationalen Klimafinanzierung.

Wofür soll das Geld aus einer Steuer für Superreiche in Deutschland verwendet werden?
Im Bundeshaushalt in Deutschland müssen Milliarden in bezahlbare erneuerbare Energien, Energieeffizienz und den Ausbau öffentlicher Dienstleistungen, wie Krankenhäuser, Schulen, Kitas, Infrastruktur oder den öffentlichen Nahverkehr, investiert werden.

Die Einführung dieser Steuern könnte Milliarden – wenn nicht sogar Billionen – Euro bereitstellen, um die weltweite Umstellung auf erneuerbare Energien zu finanzieren, Klimaschäden zu reparieren, die internationale Klimafinanzierung gut aufzustellen und Wohnraum und die soziale Grundsicherung zukunftssicher zu machen – sowohl hier vor Ort als auch im Globalen Süden.

Es gibt bereits eine ganze Reihe von Vorschlägen für Steuern, die ausschließlich Superreiche betreffen und die notwendigen Mittel aufbringen würden, um weltweit den Weg in eine Zukunft zu ebnen, in der alle Zugang zu sicherer und bezahlbarer Energie und gedeihenden Kommunen haben. Damit die bestehenden Ungleichheiten nicht noch größer werden, fordert Oxfam beispielsweise eine Steuer von 8,6 % auf das Vermögen der Superreichen in allen Ländern. Ein niedrigerer Steuersatz würde auch zusätzliche Einnahmen bringen, aber nicht verhindern, dass Milliardär*innen weiterhin ungebremst immer mehr Vermögen anhäufen.

WO EINE VERMÖGENSSTEUER SCHON FUNKTIONIERT
🇳🇴🇪🇸🇱🇺🇨🇭

In Norwegen, Spanien, Luxemburg und der Schweiz gibt es bereits Vermögenssteuern. Es funktioniert also und hat nachhaltig positive Folgen für viele Menschen.

Diese Länder zeigen, dass viele Mythen, die Angst vor der Vermögensbesteuerung machen, leicht zu entkräften sind. Die Superreichen wandern nicht aus, um Steuern zu vermeiden, es gibt auch keinen Einbruch der Wirtschaft und Verlust von Arbeitsplätzen. Hier geht es übrigens zu einem sinnvollen Argumentationstraining für Vermögenssteuern, bei dem weitere Mythen entkräftet und gute Argumente für Steuern auf extremen Reichtum gesammelt werden. Gerade im Kontakt mit Politiker*innen ein hilfreicher Leitfaden.

🎩DIE SUPERREICHEN🎩

Milliardär*innen zahlen viel weniger Steuern als wir übrigen. Da viele Regierungen die Steuern für Reiche gesenkt haben, konnten die Superreichen in den letzten Jahrzehnten immer mehr Reichtum anhäufen. Die Folge sind fehlende Mittel im Staatshaushalt, was zu Kürzungen bei der Bereitstellung grundlegender sozialstaatlicher Leistungen und wichtiger Einrichtungen führt. Bei Klimaschutz, Bildung und Sozialem wird immer mehr gespart. Dieser soziale Missstand befeuert das Erstarken rechtsextremer Parteien wie die AfD. Vermögenssteuern würden die Mittel bereitstellen, die zur Bewältigung der Klimakrise benötigt werden und gleichzeitig für mehr Gleichheit und weniger Spaltung in der Gesellschaft sorgen.

In einem Dossier haben wir 10 Milliardäre bzw. Milliardärsfamilien porträtiert und gezeigt mit welchen gefährlichen und unmoralischen Geschäften sie ihr Vermögen aufgebaut haben, wie sie vermeiden Steuern zu zahlen, Menschen- und Arbeitsrechte mit Füßen treten und die Klimakrise weiter anheizen.

In Deutschland portraitieren wir die BMW- und Porsche-Familien, die zu den reichsten Menschen hierzulande gehören. Von allen im Dossier genannten Milliardär*innen zahlt niemand auch nur annährend den Steuersatz, den gewöhnliche Erwerbstätige zahlen. Sechs der im Folgenden aufgeführten Milliardär*innen stammen aus den drei reichsten Ländern Europas: Vereinigtes Königreich, Frankreich und Deutschland. Zwei weitere stammen aus Brasilien. Die dortige Regierung ist federführend bei der Forderung nach Einführung einer „Steuer für Milliardär*innen“ auf dem G20-Gipfel. Darüber hinaus ist das Land Gastgeber der wichtigen UN-Klimaverhandlungen 2025. Einige der Milliardär*innen haben zumindest einen Teil ihres Lebens überhaupt keine Steuern gezahlt.

🏆WIE WIR GEWINNEN🏆

Traditionell stellen wir uns Macht wie eine Pyramide vor – sie fließt von oben nach unten. Die Superreichen würden in diesem Bild die obersten 1 % darstellen, die enorme politische, wirtschaftliche und symbolische Macht über die breite Masse – also über uns alle – ausüben. Aus einer basisdemokratischen Perspektive sehen wir Macht jedoch anders: Sie fließt von unten nach oben – wie ein umgedrehtes Dreieck.

Wenn wir uns Superreiche als ein solches Dreieck vorstellen, wird es von vielen Stützpfeilern gehalten: Zugang zu Politik und Finanzierung und ausreichende öffentliche Akzeptanz, um einen für sie vorteilhaften gesetzlichen und politischen Rahmen aufrechtzuerhalten.

Die Tax Their Billions-Kampagne zieht Superreichen die Stützpfeiler weg. Hier erklären wir, wie wir das machen:

 

Die Petition

Eine Petition ist ein großartiges Werkzeug, um Aufmerksamkeit zu schaffen und neue Unterstützer*innen zu gewinnen. Sie kann der erste Schritt für deine lokale Kampagne sein. Egal ob auf Veranstaltungen, an belebten öffentlichen Plätzen, in deinem sozialen Umfeld oder bei Haustürgesprächen – sammle Unterschriften für eine faire Steuer für Superreiche! Je mehr Menschen unterschreiben, desto deutlicher wird es für Entscheider*innen im Bundestag, dass viele Menschen hinter unseren Forderungen stehen.

Das öffentliche Versprechen

In lokalen Gruppen forderst du die Bundestagsabgeordneten deines Wahlkreises/ deiner Stadt dazu auf, ein öffentliches Versprechen zu unterschreiben, mit dem sie kundtun, dass sie Vermögenssteuern unterstützen und dass sie nicht mehr stillschweigend zuhören, wenn Bürgergeldempfänger*innen, Migrant*innen und Geflüchtete als Sündenbock für die aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Krisen herhalten.

Protest

Sollten die Abgeordneten das Versprechen nicht unterschreiben oder innerhalb von 2 Monaten nicht auf eure Ansprache reagiert haben, werden wir gemeinsam im Netzwerk aktiv und stellen die Abgeordneten öffentlich zur Rede und organisieren Protest vor ihren Parteibüros. So zeigen wir, dass sie gegen das Wohl ihrer Wähler*innen sind, indem sie aktiv eine Vermögenssteuer verhindern.

Wenn ein*e Abgeordnet*e das Tax Their Billions Versprechen unterschreibt, zeigt er* sie, dass es unakzeptabel ist, dass Superreichtum unser aller Zukunft gefährdet und dass das Geld dringend gebraucht wird, um unsere Kommunen zukunftssicher zu machen und Gemeinschaften gedeihen zu lassen. Jedes Versprechen, das unterzeichnet wird, ist ein Teilerfolg, den wir gemeinsam feiern und der die Macht der Superreichen untergräbt.

Wenn viele Menschen über Petitionen, Demonstrationen und Protest Druck von unten aufbauen und effektiv auch auf die nationale Ebene einwirken, wird die Macht der Superreichen langfristig brechen und Vermögenssteuern und andere Maßnahmen, um extremen Reichtum zu beenden, werden wahrscheinlicher. Das können wir durch eine breite Bewegung von lokal verankerten und vernetzten Gruppen erreichen.

✊MACH MIT✊

 

Wir freuen uns über jede Person, die mitmachen will. Egal wo du lebst, wie alt du bist, woher du kommst, welche Fähigkeiten du mitbringst oder ob du schon Erfahrung mit Klimaschutzkampagnen hast, du bist herzlich eingeladen mitzumachen.

Wenn du mitmachen möchtest, füll bitte diese Anmeldung aus. Sobald wir sie bekommen haben, melden wir uns bei dir und wir können in einem Telefonat besprechen, wie du am besten einsteigen kannst.

Erfahrungsgemäß ist es viel einfacher, wenn man nicht alleine startet. Deswegen empfehlen wir dir im Familien- und Bekanntenkreis nachzufragen, ob nicht jemand mitmachen möchte. Wenn ihr zu zweit seid, kann es dann richtig losgehen.

Um die Materialien und Ressourcen von 350.org nutzen zu können, müsst ihr eure Gruppe bei 350.org registrieren. Wenn ihr das gemacht habt, könnt ihr eine eigene Webseite bei 350.org starten, auf der globalen Karte aufgeführt werden und eine eigene 350.org E-Mail-Adresse nutzen.

Wenn du dir noch unsicher bist oder gerade nicht weißt, wie du starten sollst, melde dich gerne bei uns. Wir beraten dich gerne.

Die Kampagne findet vorwiegend bei dir/euch vor Ort statt. Sich in Lokalgruppen zu organisieren, motiviert, macht Mut, inspiriert und kann starke Auswirkungen auf die Politik auf nationaler Ebene haben. Wir von 350.org werden regelmäßig online und offline Möglichkeiten schaffen, damit sich die Lokalgruppen untereinander austauschen können und neue Fähigkeiten für das gemeinsame Engagement lernen. Wir stehen über Signal, WhatsApp und E-Mail regelmäßig in Kontakt.

🤝EIN EINLADENDES TEAM AUFBAUEN🤝

Es ist wichtig, dass ihr ein Team für eure Kampagne aufbaut, aber es ist in Ordnung, wenn ihr in kleinen Schritten damit anfangt. Bringt Leute zusammen, die ihr kennt. Und fragt in Gruppen, die in eurer Gegend an ähnlichen Themen arbeiten, ob Leute Interesse haben mitzumachen.

Teile unsere Homepage und diesen Kurzleitfaden mit deinen Freund*innen, Bekannten oder Kolleg*innen, um Menschen für dein Team zu finden. Sobald ihr zu zweit seid, ist das ein super Anfang.

 

Leute direkt ansprechen

Die meisten Menschen, die gefragt werden, wie sie zu einer Kampagnengruppe gekommen sind, werden euch erzählen, dass sie direkt angesprochen wurden mitzumachen. Es kann effektiv sein allgemeine Ankündigungen für Treffen oder Nachrichten über E-Mailverteiler zu verschicken und Flyer zu verteilen, aber viele Leute müssen wir direkt fragen, uns zu helfen.

    • Informiert euer persönliches Netzwerk. Erzählt euren Freund*innen, Bekannten, eurer Familie, warum ihr bei der Kampagne mitmacht und warum auch sie sich dafür interessieren könnten.
    • Geht zu Veranstaltungen zum Thema Klimawandel oder soziale Ungerechtigkeit, um die Kampagne bekannt zu machen. Eventuell findet ihr eine bestehende Gruppe, die zu dem Thema arbeiten will oder einzelne Menschen, die euch unterstützen wollen. Sprecht mit Anwesenden, sammelt E-Mail-Adressen und Kontaktdaten, um in Kontakt zu bleiben.
    • Seid ihr bereits Teil von anderen Netzwerken oder Organisationen, die interessiert wären mitzumachen? Dies könnte eine Glaubensgruppe, eine Gewerkschaft, eine lokale Initiative oder Unigruppe sein – oder jegliche andere Art von sozialem Netzwerk (auch online).

Wichtig bei den Punkten oben: Kündigt am besten direkt einen Ort und eine Zeit an, bei der ihr euch das nächste Mal trefft, um die nächsten Schritte zu besprechen. Ladet dazu ein und trefft euch mit interessierten Leuten auf einen Kaffee oder Tee. Lernt sie kennen und stellt Fragen. Hier gibt es einen Guide für Vieraugengespräche, um neue Menschen ins Team einzubinden und zu motivieren.

Menschen außerhalb eurer Netzwerke gewinnen

Es ist ganz normal, zunächst auf existierende Kontakte zurückzugreifen. Wenn Gruppen von Aktivist*innen allerdings nur bestehende Netzwerke aktivieren, können sie einen Punkt erreichen, an dem sie aufhören, zu wachsen. Versucht so viel wie möglich, Menschen außerhalb eures sozialen Zirkels zu mobilisieren.

  • Organisiert Veranstaltungen. Filmvorführungen (Welcher Film), Vorträge mit bekannten Referent*innen, Podiumsdiskussionen, Workshops etc. Menschen werden kommen und Interesse zeigen. Sammelt ihre Kontaktdaten und ladet sie zum nächsten Treffen ein, lasst sie eure Petition unterzeichnen oder weist auf eure nächste Aktion hin. Ihr könnt nicht nur Gruppenmitglieder gebrauchen, sondern auch einen weiteren Unterstützer*innenkreis.
  • Soziale Medien können ein guter Weg sein, neue Leute zu finden. Tretet lokalen Facebook-Gruppen und Mailing-Listen bei, um deine öffentlichen Treffen und Veranstaltungen anzukündigen.

Treffen einladend gestalten

Treffen können elends langweilig sein, mit sich im Kreis drehenden Diskussionen und immer den gleichen Leuten, die Entscheidungen treffen. Regelmäßige, gut organisierte Treffen hingegen können Spaß machen, allen Gruppenmitgliedern Kraft geben und euch eurem Kampagnenziel näherbringen. Folgende Zutaten geben euch die richtige Würze für ein gutes, empowerndes Zusammenkommen:

  • Eine Tagesordnung mit den wichtigen Punkten, die ihr entscheiden müsst, dient als roter Faden für das Treffen.
  • Bestimmt für jedes Treffen eine Person, die die Moderation macht. Diese hat unter anderem die Aufgabe, die Gruppe zielgerichtet durch die Tagesordnung zu führen und dafür zu sorgen, dass unterschiedliche Stimmen gehört werden. In diesem Webinar zu Moderation und gute Zusammenarbeit in Gruppen und in diesem ausführlichen Leitfaden des Kommunikationskollektivs findet ihr weitere Informationen über Moderation und zu Entscheidungsfindung in Gruppen.
  • Führt Protokoll und markiert Aufgaben mit zuständigen Personen und bis wann sie erledigt werden müssen. Eine beliebte Frage am Ende jedes Treffens könnte sein: Wer macht was, bis wann?
  • Habt Spaß: Informelle Gespräche zu Anfang des Treffens, Snacks und Getränke schaffen eine gute Atmosphäre.
  • Stellt sicher, regelmäßig offene Treffen für neue Leute zu organisieren und diese öffentlich z.B. in lokalen Veranstaltungskalendern, auf eurer Homepage oder auf sozialen Medien anzukündigen. Es kann auch eine gute Idee sein (besonders wenn eure Kampagne voranschreitet) manche Treffen nur für Leute zu organisieren, die bereits Teil der Gruppe sind.
  • Interne Mailinglisten, Messenger-Gruppen sowie eine gemeinsame Cloud oder ein Online-Dashboard für Aufgaben können für die Kommunikation zwischen den Treffen hilfreich sein.

Hier findet ihr viele weitere Tipps und Tricks zu Moderation von Treffen online und offline.

Zugänglichkeit von Treffen

Um neue Menschen in euer Team zu bekommen und bei euren Aktionen mitmachen zu lassen, ist Zugänglichkeit wichtig. Eine Möglichkeit ist es, einem Teammitglied die Rolle als “Meeter und Greeter” zu geben, mit der Verantwortung, Neue Willkommen zu heißen und sich einzufinden.

Grundlegendes über Zugänglichkeit

  • Hier findet ihr eine ganze Reihe von Tipps, um Treffen und Veranstaltungen einladend zu gestalten.
  • Haltet Treffen und Veranstaltungen an Orten, die zugänglich sind für behinderte Menschen (z.B. mit Fahrstuhl oder Rampe) und macht bei der Bewerbung der Treffen immer auf die Zugänglichkeit aufmerksam.
  • Überlegt euch auf welche andere Weise Orte unzugänglich sein könnten – zum Beispiel sind Bars als Treffpunkt nicht für unter 18-jährige geeignet oder Menschen, die aus religiösen Gründen nicht trinken. Orte, wo etwas konsumiert werden muss (Cafés, Restaurants) können Leute mit geringem Einkommen abhalten zu kommen.
  • Sind eure Treffen oder Veranstaltungen an Tagen, die es für einige Leute sehr schwer machen zu kommen? Denke an Menschen mit Kindern, Arbeit oder mit Care-Arbeit Verantwortung. Eine mögliche Lösung ist den Zeitpunkt der Treffen abzuwechseln – zum Beispiel an einem Wochentag abends und einem Tag am Wochenende am Nachmittag. Eine andere Möglichkeit ist Kinderbetreuung anzubieten.
  • Reflektiert über die Sprache, die ihr während der Treffen benutzt. Fachsprache, Abkürzungen und Insider-Redewendungen sind kein guter Weg, um neue Leute einzubinden. Auch nicht-Muttersprachler*innen können dem Treffen besser folgen, wenn leichte Sprache verwendet wird.

In diesen Videos gibt es weiter Tips für die Zugänglichkeit unserer Gruppen und Aktivitäten:

Vielfältige und inklusive Gruppen aufbauen

🗳️WÄHLE DIE MITGLIEDER DES BUNDESTAGES🗳️

Schreibe deinen Bundestagsabgeordneten und bitte sie um ein persönliches Treffen und fordere sie auf, ein öffentliches Versprechen zu unterzeichen. Hier findest du das Versprechen und hier ein Musteranschreiben, um den ersten Kontakt aufzubauen.

Mit einer einfachen Anfrage bei einer Suchmaschine (gib Abgeordnete und den Namen deines Wohnortes an zum Beispiel auf dieser Seite) findest du heraus, welche Mitglieder des Bundestages deinen Wahlkreis vertreten und somit dich.

Je nachdem, welcher Partei der oder die Abgeordnete angehört, ist es relativ einfach herauszufinden, wie er oder sie zum Thema Vermögenssteuern steht. Die Linke, Grüne und SPD unterstützen meist solche Steuern. Kontaktiert sie zuerst, dann ist es wahrscheinlicher, dass ihr schnell einen kleinen Teilerfolg erzielt, den wir öffentlich feiern können (siehe unten).

Schreibe aber auch direkt die Abgeordneten von CDU/CSU und FDP an. Auch sie sollen die Chance bekommen, sich zum Thema zu positionieren und wenn sie nicht reagieren oder sich aktiv gegen die Vermögenssteuer aussprechen, können wir das öffentlich auf sozialen und in traditionellen Medien skandalisieren. Wir empfehlen, nicht mit Vertreter*innen der extremen Rechten (z. B. der AfD) über dieses Thema zu sprechen, um zu vermeiden, dass antidemokratische politische Kräfte legitimiert werden, die aktiv versuchen, grundlegende Bürgerrechte zu untergraben. Wenn der oder die Abgeordnete aus deiner Region von der AfD sind, überlege, ob du stattdessen andere relevante Persönlichkeiten in deiner Gemeinde ins Visier nimmst, wie zum Beispiel eine Bürgermeisterin.

🔋MACHT VOR ORT AUFBAUEN🔋

Es gibt unterschiedliche Wege, vor Ort Macht aufzubauen. Zum Einstieg könnt ihr zahlreiche Unterschriften für eure Petition sammeln. Ein weiterer Weg ist es öffentlich bekannte Personen als Unterstützer*innen für eure Sache zu gewinnen. Sie haben eine hohe Reichweite und genießen oft Vertrauen in der Öffentlichkeit. Wenn ihr eine bekannte Persönlichkeit gefunden habt, die eure Forderungen unterstützen, veröffentlicht das gemeinsam. Ein gemeinsames Foto für soziale Medien, eine Pressemitteilung oder ein Meinungsartikel von der Person in einer lokalen Zeitung sind gute Ideen dafür.

Ihr könnt euch auch an Institutionen wenden, die schon lange unter Geldmangel leiden und die durch höhere Steuern auf Reichtum profitieren würden. Geht zu einer Schule, Kita, Krankenhaus, Theater oder ähnliches und fragt euch bekannte Mitarbeiter*innen warum sie Vermögenssteuern wichtig finden und was diese ihrer Meinung nach finanzieren sollten.

💚STARKE BÜNDNISSE AUFBAUEN💚

Ein Bündnis ist ein Zusammenschluss von Gruppen, die an einem gemeinsamen Ziel arbeiten. Zusammen erreichen diese Gruppen mehr als jede Einzelne dies je könnte. Bündnisse können die Grundlage bilden, Unterdrückung zu bekämpfen, Solidarität zwischen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zu schaffen und unsere Visionen für eine gerechte Gesellschaft praktisch in unserer Organisationsarbeit umzusetzen.

Wozu Bündnisse schließen?

Den Superreichen, die Macht zu entziehen, erfordert große Stärke. Nur wenn es Rückhalt in der breiten Bevölkerung gibt und wir uns mit anderen Gruppen zusammenschließen, können wir gewinnen. Dafür müssen so viele unterschiedliche Menschen wie möglich mit an Bord kommen: Junge und alte, Menschen mit unterschiedlichen religiösen Hintergründen, Arbeiter*innen- und Mittelklasse.

Es gibt in deiner Stadt möglicherweise bereits andere Gruppen, die an ähnlichen Zielen arbeiten wie ihr. Seid offen für einen Dialogprozess mit den Gruppen und trefft euch, um gemeinsame Strategien zu besprechen. Gleichzeitig ist es wichtig, euch nicht in Bündnissen zu verlieren und eure eigenen Ziele weiterhin zu verfolgen. Die gemeinsame Organisation einer Großdemo kann zum Beispiel sehr kräftezehrend sein und wenig strategische Relevanz für euch haben.

In diesem Webinar könnt ihr mehr dazu erfahren, wie wir diverse und starke Bündnisse bilden können.

Ein einfaches Werkzeug, um potentiell verbündete Gruppen zu identifizieren und Taktiken zur Zusammenarbeit zu entwerfen ist das Spektrum der Verbündeten.

Die Übung zeigt uns, dass wir unsere Zeit nicht damit verbringen müssen, unsere Gegner*innen von unserer Sache zu überzeugen. Wenn wir nur alle unterschiedlichen Gruppen auch nur ein Segment weiter nach links im Spektrum rücken, können wir die Kampagne gewinnen.

Nachdem du die Übung gemacht hast, kannst du brainstormen:

  • Welche Taktiken brauchen wir, um einzelne Gruppen im Spektrum zu verrücken?
  • Welche Argumente und Geschichten wären am effektivsten, um die jeweiligen Akteure zu erreichen?

🗞️KERNBOTSCHAFTEN UND WIE IHR IN DIE MEDIEN KOMMT🗞️

Die wichtigsten Botschaften für euer Medienarbeit auf einen Blick

 

Realitätscheck – die Klimakrise ist da

  • In Europa und auf der ganzen Welt ist die Klimakrise zu spüren, die am stärksten gefährdeten Gemeinschaften sind zunehmenden Klimafolgen ausgesetzt, von Überschwemmungen und Bränden bis hin zu explodierenden Kosten für Lebensmittel und Energie.
  • Verschärft wird dies durch steigende Lebenshaltungskosten – die teilweise durch unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, Energiemärkten und profitgierigen fossilen Brennstoffkonzernen wie Total und BP verursacht wird. Von London bis Lecce und von Lissabon bis Lublin zwingen die explodierenden Energiekosten viele Menschen dazu, sich zwischen Heizen und Essen zu entscheiden.
  • Die Superreichen sind von diesen sich überschneidenden Krisen abgeschirmt – sie lehnen sich zufrieden zurück und werden auf unsere Kosten durch „Business as usual“ immer reicher.
  • In ganz Europa werden die Rechtsextremen immer lauter und bezeichnen Klimalösungen als unerschwinglich und ideologisch, was es Politiker*innen ermöglicht, echte Maßnahmen zu verzögern und aufzuschieben. Viele Milliardäre und Milliardärinnen unterstützen dabei die Rechtsextremen, um ihren Reichtum und ihre Macht zu schützen.

Die Superreichen zahlen nicht, was sie schulden

  • Die reichsten 1 % emittieren so viel Umweltverschmutzung wie zwei Drittel der Menschheit, zahlen aber unverhältnismäßig weniger Steuern.1
  • Viele haben es schwer, aber Superreiche und profitgierige fossile Konzerne bereichern sich weiterhin auf unsere Kosten, während unsere Regierungen es durchgehen lassen.
  • Die Regierungen der reichsten Länder haben versprochen, in Klimalösungen und Unterstützung für betroffene Gemeinschaften zu investieren, was der großen Mehrheit der Menschen zu Hause und auf der ganzen Welt zugutekäme. Aber die Regierungen halten ihre Versprechen nicht ein und behaupten, sie hätten das Geld nicht.
  • In ganz Europa verzeichnen Superreiche und fossile Brennstoffunternehmen atemberaubende Gewinne. Sie sitzen auf Milliarden, sogar Billionen, die die Gesellschaft zum Besseren verändern könnten.
  • Obwohl sie Milliarden an Subventionen erhalten, versuchen viele Milliardärsunternehmen heimlich, die Klimapolitik zu untergraben, unterstützen klimafeindliche Politiker*innen, um ihren Reichtum zu schützen, und investieren massiv in schädliche Industrien, die zum Klimachaos beitragen.
  • Jetzt ist es an der Zeit für Veränderungen und Regierungen zu zwingen, die Superreichen zu besteuern, damit wir sowohl Investitionen im Inland als auch in ärmeren Ländern finanzieren können. Gemeinsam können wir Gemeinschaften schaffen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden und in denen es den Menschen gut geht.
  • Dies ist mehr als eine Energierevolution, es geht darum, ein kaputtes System zu reparieren und unsere eigene Macht aufzubauen – eine Bewegung zu schaffen, die die Finanzierungslücke für Klimagerechtigkeit schließt.

Besteuert Superreiche zur Bewältigung der Klimakrise

  • Die Regierungen müssen eine starke Steuer auf extremen Reichtum einführen, um Milliarden, ja sogar Billionen von Euro zu generieren, die für den weltweiten Übergang zu erneuerbaren Energien, die Behebung von Klimaschäden und die Zukunftssicherung der Heimat und Lebensgrundlagen der Menschen ausgegeben werden.
  • Die Mehreinnahmen aus diesen Steuern müssen auch für die nationale und internationale Klimafinanzierung sowie für die Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen im Inland und im globalen Süden verwendet werden.
  • Im Inland sollten erhebliche Investitionen getätigt werden, damit das Heizen oder Kühlen von Häusern weniger kostet und allen günstige erneuerbarer Energie zur Verfügung steht. Die Senkung unserer Emissionen bei gleichzeitiger Senkung unserer Heiz- und Stromrechnungen ist eine Win-Win-Situation.
  • Bei globalen Gesprächen wie dem G20-Gipfel (bei dem die Vermögenssteuer offiziell vorgeschlagen und beschlossen wurde) und der UN-Klimakonferenzen fordern wir die Staats- und Regierungschef*innen auf, dringend eine schnelle und gerechte Energiewende herbeizuführen, die durch die Besteuerung der Superreichen und der Megagewinne der fossilen Brennstoffunternehmen finanziert wird.
  • Ein globales Abkommen über die Besteuerung von extremem Reichtum und strenge nationale Vermögenssteuern werden enorme Geldsummen für dringende gesellschaftliche Bedürfnisse wie Gesundheitsversorgung, Wohnungsbau und die Behebung von Klimaschäden zur Verfügung stehen.
In die lokalen Medien kommen

Lokale Medien beeinflussen die öffentliche Meinung und Entscheidungsträger*innen oft maßgeblich. Unterschätzt sie nicht! Lokale Zeitungen haben im Vergleich zu überregionalen häufig eine größere Leserschaft und genießen größeres Vertrauen. Lokalradio und -fernsehen sind ebenfalls sehr wertvolle Hilfsmittel. Hier geht es zu bewährten Medien-Leitfäden.

Top-Tipps
  • Beziehungen zu Journalist*innen sind wichtig; merkt euch also, mit wem ihr gesprochen habt und stellt regionale Listen mit Kontakten zusammen (setzt euch mit uns in Verbindung, wenn ihr dabei Hilfe benötigt).
  • Wie soll die Geschichte aussehen? Macht euch Gedanken darüber, warum ein∗e Journalist*in an der Veröffentlichung eurer Nachricht interessiert sein könnte t.
  • Bilder sind wichtig und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass eure Geschichte veröffentlicht wird.
  • Wenn ihr möchtest, dass ein*e Journalist*in über ein Event berichtet, dann informiert sie bzw. ihn darüber im Voraus mit einer Presseeinladung. Fragt höflich nach, ob sie die Presseeinladung erhalten haben und ermutige sie zu kommen. Wenn ihr möchtet, dass Fotos gemacht werden sollen, dann informiert die Bildredaktion auf die gleiche Art und Weise.
  • Eine Pressemitteilung bringt die Story rüber und sollte sachlich und nüchtern über das Geschehen berichten; Stellungnahmen und Zitate von dir („unserer Meinung nach ist es ganz wichtig, dass …”) verleihen dem Ganzen Farbe.
  • Bereitet euch auf Interviews vor, indem ihr euch klar darüber werdet, was der Schwerpunkt eurer Botschaft ist, und überlegt euch auch, welche schwierigen Fragen man euch stellen könnte. Dann solltet ihr viel vor dem Spiegel üben.
  • Teilt die Berichterstattung über euch in den Medien mit Unterstützer∗innen und dem Netzwerk.

Hier geht es zu bewährten Medien-Leitfäden

🪧PROTEST VERSTÄRKEN🪧

Für die Vermögenssteuer zu kämpfen, ist nicht immer einfach, und an einem bestimmten Punkt müsst ihr eure Kampagne verschärfen, um den Druck auf die Entscheidungsträger∗innen zu erhöhen. Aktionen erhöhen auch den Zusammenhalt in der Gruppe, erlauben die Einbindung neuer Mitglieder und machen eure Kampagne sichtbar für die Öffentlichkeit.

Je nach Stand eurer Kampagne bieten sich unterschiedliche Aktionsideen an. Übergebt mit einer kreativen Aktion eure Petition oder kündigt nach Art der „Yes Men” an, dass eure Stadt Superreiche verboten hat und ruft eine sogenannte Milliardärs-freie Zone aus.

Die kreativen Möglichkeiten sind grenzenlos: Dieses Webinar erklärt euch, wie ihr medienwirksame Aktionen entwickeln könnt, die Entscheidungsträger*innen umstimmen und in diesem Guide gibt es praktische Anleitungen, um eine starke Bildsprache und Aktionskunst zu entwickeln. 

Für jede Art von Aktion ist es wichtig, dass ihr eure Rechte kennt. Hier haben wir ein paar rechtliche Grundlagen zusammengestellt. Die Rote Hilfe und das Rechtshilfebüro sind gute Ansprechpersonen, wenn es um rechtliche Unterstützung von Bewegungsakteuren in Deutschland geht. Falls ihr ungehorsame direkte Aktionen anstrebt, kann euch dieses Handbuch helfen ein eigenes Aktionstraining zu entwickeln und Einblick in den Kontext in Deutschland zu gewinnen.

Hier ist die Aktions-Checkliste

 

  1. Worin besteht die Aktion? Wie konfrontativ ist sie?
  2. Warum macht ihr das? Verschafft euch Klarheit über eure Gegner*innen, eure Zielgruppe und darüber, wie das alles zu eurer Strategie passt. Wie lässt sich damit Schlagkraft und Dynamik aufbauen, damit sich mehr Leute an eurer nächsten Aktion beteiligen?
  3. Wo und wann soll die Aktion stattfinden? Wo wollt ihr euch am Tag X treffen?
  4. Was für Ressourcen braucht ihr dafür? Wer ist dafür zuständig, sie in Ordnung zu bringen?
  5. Was ist bei der Aktion in puncto Sicherheit und Recht zu bedenken? Nehmt eine Risikobewertung vor und entscheidet, wie ihr mit den Risiken umgehen wollt. Braucht ihr jemanden, der oder die gegenüber der Polizei oder dem Sicherheitsdienst vermittelt? Oder eine Person, die die Aktion aus rechtlicher Sicht beobachtet?
  6. Wie wollt ihr die Aktion dokumentieren? Wer soll Fotos machen?
  7. Welche Medien ladet ihr ein? Was ist eure Kernbotschaft? Gibt es einen Plan für die Einbindung der sozialen Netzwerke?
  8. Wie bezieht ihr die Öffentlichkeit, Passanten oder Beschäftigte in den betroffenen Gebäuden mit ein? Wäre ein Flugblatt mit einer Erläuterung zu eurer Aktion sinnvoll?
  9. Was könnte schiefgehen? Gibt es einen Plan B für den Notfall?
  10. Wie geht ihr vor, wenn ihr Erfolg habt und beispielsweise ein*e Entscheider*in mit euch sprechen möchte oder euch das Wort erteilt wird?
  11. Wie soll die spätere Auswertung ablaufen?

Nicht vergessen: Plant vor und nach einer Eskalationsphase Erholungspausen ein.

Wenn man erschöpft ist, sollte man einen Schritt zurücktreten, sich ausruhen und wiederkommen, wenn man sich wieder fit fühlt. Hervorragende Tipps, wie man einen langen Atem behält, finden sich unter http://www.findingsteadyground.com/

🎉ERFOLGE FEIERN!🎉

Hurra! Ihr habt gewonnen! Das Wichtigste ist nun, mit eurer Gruppe und euren Unterstützer*innen eure Erfolge zu feiern.

Aber noch mal einen Schritt zurück: Häufig wissen wir an einem Punkt unserer Kampagne, dass wir bald unser Ziel erreichen werden. Daher ist es sinnvoll, diesen Schritt gut vorzubereiten. Wenn ihr uns mitteilt, dass ein Erfolg bevorsteht, können wir euch dabei unterstützen, eure Geschichte weit zu streuen und den Moment so groß wie möglich werden zu lassen.

  • Informiert das Team von 350.org und eure Netzwerke über anstehende wichtige Entscheidungen (auch wenn deren Ausgang noch ungewiss ist), damit alle in Bereitschaft sind, das Ergebnis öffentlich zu verbreiten.
  • Meistens kann das 350.org Team mit euch gemeinsam die Presse- und Social Media Arbeit vorbereiten. Für den Fall, dass das nicht möglich ist, hier einige Tipps:
    • Haltet eine Pressemitteilung mit Zitaten lokaler Sprecher∗innen bereit und schickt sie an eure Lokalpresse. Beispiele findet ihr auf unserer Webseite.
    • Einen Blogbeitrag und Social Media Memes solltet ihr auch zur Veröffentlichung vorbereitet haben!

Und vergesst nicht eure Teilziele in eurem Team, mit euren Followern und Unterstützer*innen zu feiern. Ihr habt es euch verdient! Und außerdem zeigt es den Fortschritt eurer Kampagne und dass sich etwas bewegt.

Zusammen können wir zerstörerische extreme Konzentration von Reichtum beenden und für ein klimagerechtes, gutes Leben für alle kämpfen. Tax their Billions!

Möchtest du dich stärker an dieser Kampagne beteiligen? Dann schicke uns eine E-Mail, indem du auf diesen Button klickst. Wir werden uns so schnell wie möglich bei dir melden.

 

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