Der Ölgigant Total will in den nächsten Jahren mit dem Bau der East African Crude Oil Pipeline beginnen, einer 1.443 km langen beheizten Ölpipeline in Uganda und Tansania. Dieses Projekt wird verheerende Folgen für die lokale Bevölkerung und das Klima haben und führt bereits zu Menschenrechtsverletzungen vor Ort, die neo-koloniale Ausbeutung fortschreiben.
Am 19. Mai werden die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bank und ihr CEO ihren Aktionären mitteilen, dass sie alles in ihrer Macht stehende tun, um die Klimakrise zu bewältigen. Doch das ist eine dreiste Lüge. Denn sie heizen die Klimakrise an, indem sie Ölgiganten wie Total und deren zerstörerische, fossile Projekte in Lateinamerika, Asien und Afrika finanzieren, darunter möglicherweise die East African Crude Oil Pipeline (EACOP).
Das können wir nicht zulassen!
📣 ⛔ Zusammen mit Menschen aus der ganzen Welt, fordern wir die Bank auf, die Finanzierung der EACOP-Pipeline auszuschließen und keine Gelder mehr für den Ausbau fossiler Brennstoffe bereitzustellen. 📣 ⛔ .
Mehrere Großbanken und Versicherer haben ihre Unterstützung für dieses Projekt bereits zurückgezogen, da sie eine Schädigung ihres Rufs befürchten. Auch die Deutsche Bank ist anfällig für Imageverlust. Und ohne finanzielle Unterstützung wird Total die Pipeline nicht bauen können.
Jetzt aktiv werden!
Es gibt einige Sachen, die du jetzt schon tun kannst, um diese Forderung in die Öffentlichkeit zu tragen und die Bank unter Druck zu setzten 👉:
- Schau dir dieses Video an und teile es auf soziale Medien. Je mehr Leute von diesem Projekt erfahren, umso schlechter steht es um den Ruf der Deutschen Bank.
Die @DeutscheBank heizt die Klimakrise an, indem sie Ölriesen wie Total & deren zerstörerische Projekte finanziert. RT dieses Video und fordere die Bank auf, die Finanzierung einer riesigen Öl-Pipeline in Afrika auszuschließen! #StopEACOP
📝https://t.co/lqJjWuE9yS pic.twitter.com/bMkxGbgGng— 350.org Deutschland (@350Deutschland) May 12, 2022
- Fordere die Deutsche Bank auf, die Finanzierung der East African Crude Oil Pipeline von Total auszuschließen und keine Gelder mehr für den Ausbau fossiler Brennstoffe bereitzustellen. Unterschreibe die Petition und teile sie mit 2-3 Freund*innen.
- Am 16. Mai kommen wir um 19:30 online zusammen, um gemeinsame, digitale Aktionen zu machen. Die Deutsche Bank ist anfällig für Imageverlust und möchte diesen unbedingt vermeiden. Wir wollen den öffentlichen Druck erhöhen. Melde dich kurz an, um den Einwahllink zu bekommen.
- Werde mit uns am Tag der Hauptversammlung in den sozialen Medien laut, damit möglichst viele Leute mitbekommen, welche schmutzigen Geschäfte die Deutsche Bank betreibt, und sie nicht auf das Greenwashing-Narrativ der Bank (#PositiverBeitrag) reinfallen. Außerdem sind Aktionen in Frankfurt und Leipzig geplant. Am 19. Mai geht’s los – stay tuned!
- Lust noch mehr zu tun? Mache beim Deutsche Bank Kampagnenteam mit, um mit engagierten Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet weitere Aktionen zu planen und vorzubereiten.
Gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass die Deutsche Bank im Vorfeld ihrer Aktionärsversammlung den Druck zu spüren bekommt. Wenn Tausende von uns ihre Stimme erheben und die Versammlung als Plattform nutzen, um die Pläne der Bank zu entlarven, wird sie keine andere Wahl haben, als zu handeln. Ihr Ruf steht auf dem Spiel. Doch viel wichtiger: der Lebensunterhalt von Hunderttausenden von Menschen, die von diesem Projekt direkt betroffen sein werden, und die Zukunft unseres Planeten, sind akut gefährdet.
Lass die Deutsche Bank wissen, dass sie anderen großen Banken und Versicherern folgen und die finanzielle Unterstützung des EACOP-Projekts von Total ausschließen muss.
Wir werden nicht tatenlos zusehen, wenn europäische Finanzinstitute wie die Deutsche Bank vorgeben, grün zu sein, während sie gleichzeitig Klimachaos und Ausbeutung weltweit zu finanzieren. Hilfst du uns, den Druck auf die Bank zu erhöhen?