May 17, 2016

Tausende weltweit an größtem zivilen Ungehorsam in der Geschichte der Klimabewegung beteiligt

 

Globale Welle friedlicher Aktionen über 12 Tage auf sechs Kontinenten gegen die gefährlichsten Kohle-, Öl- und Gasprojekte der Welt

KONTAKT:

Hoda Baraka, Global Communications Manager 350.org, [email protected], +1-347-453-6600

Melanie Mattauch, Europe Communications Coordinator 350.org, [email protected], +49-151-5812-0184

FOTO- UND VIDEO-LINKS:

Fotos von allen Aktionen stehen hier zur Verfügung:  breakfree2016.org/pressphoto

Videomaterial: breakfree2016.org/pressvideo

 

WELTWEIT — Zwölf Tage beispielloser Aktionen gegen fossile Brennstoffe auf der ganzen Welt haben gezeigt, dass die Klimabewegung nicht ruhen wird, bis Kohle, Öl und Gas im Boden bleiben. In seiner Gesamtheit ist der weltweite Einsatz der Aktivistinnen und Aktivisten auf sechs Kontinenten heute eine ernsthafte Gefahr für die bereits durch finanzielle und politische Unsicherheit geschwächte Kohle-, Öl- und Gasindustrie.

Zehntausende gingen auf die Straße, besetzten Kohlegruben, blockierten Eisenbahnschienen, paddelten in Kajaks und organisierten Versammlungen in 13 Ländern. Sie gingen über die konventionellen Protestformen hinaus und erfanden neue Mittel und Wege, ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, dass Kohle, Öl und Gas im Boden bleiben müssen. Die Teilnehmenden riskierten ihre Verhaftung — viele zum ersten Mal in ihrem Leben —, um deutlich zu machen, dass es höchste Zeit ist, sich von dem derzeitigen Energiesystem zu befreien, durch das der Planet in einen katastrophalen Klimawandel gesteuert wird.

Angetrieben wird diese beispiellose Demonstrationswelle durch die plötzliche und dramatische Beschleunigung der Erderwärmung — 2016 hat jeder einzelne Monat einen Wärmerekord aufgestellt — und die wachsende Kluft zwischen den zugesagten Klimazielen der Regierenden aller Länder und dem, was sie tatsächlich tun.  Am letzten Tag der Aktionen verzeichnete eine wichtige Überwachungsstelle Tasmaniens zum ersten Mal überhaupt Kohlendioxidwerte über 400 ppm.

Das Motto dieser Aktionen lautete Break Free, weil es notwendig ist, unsere derzeitige Abhängigkeit von den fossilen Brennstoffen zu überwinden und weltweit zu 100 % auf erneuerbare Energien umzusteigen.  2015 stammten 90 % der neuen Energiekapazitäten aus erneuerbaren Energiequellen, ein Hinweis darauf, dass ein rascher Umstieg auf 100 % erneuerbare Energien mehr denn je möglich ist.

Da die Auswirkungen der Erderwärmung in Form von steigenden Meeresspiegeln, Dürren und höheren Sturmstärken immer spürbarer werden, werden die Menschen, die bei Break Free dabei waren, auch weiterhin Teil der nächsten Phase der Bewegung sein, die immer lautstarker, durchschlagender und kraftvoller wird.

EINIGE HÖHEPUNKTE:

  • Weltweit riskierten bei den Aktionen Tausende ihre Verhaftung, viele zum ersten Mal.
  • Kohlefrachter mit Ladungen im Wert von 20 Millionen US-Dollar wurden durch die Blockade des größten Kohlehafens der Welt in Newcastle, Australien, am Auslaufen gehindert.
  • Der größte britische Kohletagebau wurde einen Tag lang stillgelegt.
  • Hunderte demonstrierten gegen die mächtigste Familie Südafrikas und deponierten Kohle vor deren Haustür, obwohl die Familie versucht hatte, die Polizei zum Widerruf der Demonstrationsgenehmigung zu bewegen und damit die Zivilgesellschaft zum Schweigen zu bringen.
  • An beiden Küsten der USA besetzten Menschen über Nacht zu Dutzenden Eisenbahnschienen, um sogenannte „Bombenzüge” aufzuhalten, die sonst mit ihrer Ölfracht durch die Gemeinden rollen — unter anderem auch in einem Abstand von weniger als 30 Metern an einer Sozialsiedlung in Albany, New York, vorbei.
  • In Deutschland legten 3.500 Menschen eine der umweltschädlichsten Dreckschleudern Europas lahm. Sie hielten einen Braunkohletagebau und ein nahe gelegenes Kohlekraftwerk über 48 Stunden lang besetzt, wodurch die Kraftwerkskapazität um 80 Prozent gedrosselt wurde.
  • 10.000 demonstrierten gegen ein geplantes Kohlekraftwerk in Batangas auf den Philippinen.
  • Eine ohrenbetäubende Botschaft bekam der indonesische Präsident in Form eines Pfeifkonzerts von 3.000 Menschen zu hören, die in Jakarta gegen Kohle demonstrierten. Wenige Tage später kletterten 12 Aktivistinnen und Aktivisten auf die Kräne, die das Kohlekraftwerk Cirebon mit Kohle versorgen. Sie entrollten Transparente mit den Forderungen: ‘Kohleausstieg’, ‘Für saubere Energie’, ‘Für saubere Luft’.
  • Anwohnerinnen und Anwohner blockierten den Verkehr vor den Toren des größten brasilianischen Kohlekraftwerks in Ceará.
  • Zu Land und zu Wasser blockierten indigene Gemeinschaften mit Aktivistinnen und Aktivisten die Teersandanlagen von Kinder Morgan in Vancouver, nicht abgetretenes Land der indigenen Coast Salish.
  • Über 150 Aktivistinnen und Aktivisten aus der Region besetzten die Zufahrt zu zwei Raffinerien, die größten bislang unbehelligten CO2-Verursacher im Nordwesten der USA.
  • In Aliaga in der Türkei marschierten 2000 Leute zu den Toren der größten Kohledeponie im Umkreis von Izmir und kreisten sie mit einer riesigen roten Linie ein — ein Aufruf, die Pläne für den massiven Ausbau der Kohleproduktion im Land ad acta zu legen.

DETAILLIERTER ÜBERBLICK ÜBER DIE AKTIONEN:

3. Mai: Wales, GB

Dreihundert Leute stoppten den Betrieb im größten britischen Kohletagebau in Ffos-y-fran in Südwales — die größte Aktion in einer britischen Kohlegrube jemals. Die meisten Beteiligten waren zum ersten Mal bei einer Klimaschutzaktion dabei. Besetzung und Blockade wurden nach 12 Stunden ohne Verhaftungen beendet.

4. und 14. Mai: Philippinen

Etwa 10.000 Menschen demonstrierten auf den Straßen von Batangas City gegen ein geplantes 600-MW-Kohlekraftwerk und forderten, die Planungen für weitere 27 neue Kraftwerke im Land einzustellen. In der von Erzbischof Ramon Arguelles, dem Erzbischof der römisch-katholischen Erzdiözese Lipa angeführten Demonstration marschierten auch Aktivistinnen und Aktivisten zahlreicher Organisationen sowie Tausende Menschen aus Gemeinden mit, die von den Auswirkungen der Kohle betroffen sind. Tage später demonstrierten in Calaca Hunderte Anwohner*innen gegen die geplante Erweiterung eines dortigen Kohlekraftwerks.

5. bis 15. Mai: USA

In Sacramento veranstalteten Einwohner*innen aus dem Central Valley ein Sit-in vor dem Amtssitz von Gouverneur Brown. In Philadelphia marschierten mehrere Hundert Menschen in einem Demonstrationszug zur größten Raffinerie an der Ostküste. In Colorado störten mehrere Hundert Menschen eine Versteigerung von öffentlichem Grund und Boden für den Abbau fossiler Brennstoffe und sieben Leute blockierten mit einem Sit-in den Auktionssaal. Über 2000 Teilnehmende demonstrierten gegen die Verschmutzung des Nordwestpazifik durch Raffinerien und blockierten drei ganze Tage lang Ölzüge. Dabei wurden mindestens 52 Personen verhaftet. In Albany demonstrierten 2000 Menschen und blockierten Bombenzüge, wobei fünf Personen verhaftet wurden. Mehrere Hundert Leute besetzten ein geplantes Frackinggelände im Umland von Denver. In Kalifornien blockierten einige Dutzend die Straße zur Gasförderanlage von Porter Ranch, wo es vor Kurzem das größte Methanleck in der Geschichte der USA gegeben hat. Angeführt von Betroffenen, die in diesem Kampf an vorderster Front stehen, demonstrierten 1300 Menschen in Washington D.C. und verlangten von Präsident Obama den Stopp von Offshore-Ölbohrungen. Im Umland Chicagos protestierten 1500 Leute gegen die geplante Erweiterung der BP-Raffinerie in Whiting.

6. bis 13. Mai: Neuseeland

Tag um Tag legten Dutzende Menschen die Niederlassungen der ANZ-Bank in Christchurch, Wellington, Auckland und Dunedin lahm und forderten die ANZ-Bank auf, ihre Investitionen aus Kohle, Öl und Gas abzuziehen.

8. Mai: Australien

Eine Armada von Kajaks versperrte die Hafeneinfahrt von Newcastle. Gleichzeitig blockierten 70 Leute eine wichtige Schienenkreuzung und unterbanden damit sechs Stunden lang sämtliche Kohletransporte in das Hafengebiet. Insgesamt beteiligten sich 2000 Menschen an der Aktion, die den größten Kohlehafen der Welt für einen Tag lahmlegte und in dieser Zeit die Verschiffung von fast 2 Megatonnen Kohle verhinderte. Im Westen Australiens wurde der Firmensitz von BP & Chevron von mehr als 150 Leuten besetzt, indem sie eine belebte Kreuzung davor blockierten. Zwei Personen wurden verhaftet.

9. bis 14 Mai: Brasilien

Mehrere Aktionen gegen Fracking mündeten in einen Demonstrationszug mit über 300 Teilnehmenden, die durch die Straßen von Umuarama im Bundesstaat Paraná zum Rathaus marschierten, wo gerade eine Abstimmung über ein gesetzliches Frackingverbot stattfand. In Anwesenheit der Demonstrierenden stimmten die Stadtverordneten geschlossen dafür, Umuarama zur frackingfreien Zone zu erklären. Am 14. Mai marschierten über 500 Menschen auf der Autobahn, über die ein Kraftwerk in Ceará mit Kohle beliefert wird. Mit dabei waren Einwohner*innen aus 20 Kommunen, vier indigene Gruppen (Anacé, Pitaguary, Tapeba und Tremembé), Fischer und andere Menschen von der Küste sowie Land- und Stadtbewohner*innen, die massiv von der Dürre betroffen sind.

10. bis 14. Mai: Nigeria

Eine Koalition für Klimagerechtigkeit traf sich mit Beauftragten der Ölgemeinden in Oloibiri, dem Ort der ersten Ölquelle Nigerias, sowie in Ogoniland und Ibeno. Sie machten deutlich, welche Rolle die fossilen Brennstoffe für den Klimawandel spielen, und forderten die Überwindung der ökonomischen Abhängigkeit Nigerias vom Öl sowie die Bekämpfung der Klimafolgen.  Außerdem wurde ein Ende der extremen Umweltverschmutzung durch die ständigen Öllecks und Giftmüllablagerungen im Nigerdelta gefordert. Bei der Abschlusskundgebung in Ibeno forderten Fischer den Stopp der Ölförderung, denn Fisch ist weit wertvoller als Rohöl.

11. bis 15. Mai: Indonesien

Über 3.500 Menschen demonstrierten in Jakarta mit Transparenten, auf denen Slogans wie „Schmutzige Energie-Investitionen stoppen!” und „Stoppt die Umweltverschmutzung, stoppt die Kohleverbrennung!” zu lesen waren. Sie forderten Präsident Joko Widodo auf, den Kohleausstieg Indonesiens, einem der größten Kohleproduzenten der Welt, einzuleiten und die erneuerbaren Energien auszubauen. Am 15. Mai brachten Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten den Betrieb des Kohlekraftwerks Cirebon für 12 Stunden zum Erliegen. Sie entrollten von beiden Kränen, die die Kohle zum Terminal hieven, Transparente mit den Aufschriften „Kohleausstieg” und „Saubere Energie, saubere Luft”.  

12. bis 14. Mai: Südafrika

Betroffene Gemeinden, vertreten durch 200 Leute, darunter auch Farmbesitzer*innen und Privatleute, sprachen bei einer Versammlung in Emalahleni, wörtlich übersetzt: „Ort der Kohle”, über den Alltag in einer Stadt mit der stärksten Luftverschmutzung der Welt. 45 Menschen hielten vor Medupi und der Exxaro-Kohlegrube in Lephalale, wo künftig eines der weltgrößten Kohlekraftwerke stehen soll, eine Mahnwache ab. Beim National Bread March demonstrierten 400 Teilnehmende gegen die steigenden Lebensmittelpreise infolge der derzeit herrschenden schweren Dürre. Nicht zuletzt: Obwohl die Guptas versucht hatten, eine Großaktion vor ihrer Haustür zu verhindern, versammelten sich mehrere Hundert Menschen am nahegelegenen Zoo Lake und prangerten die Korruption im Kohlegeschäft an. 15 Leute deponierten einen Sarg voll Kohle auf der Eingangstreppe des Gupta-Anwesens.

13. bis 15. Mai: Deutschland

Über 3500 Aktivistinnen und Aktivisten aus ganz Europa legten den Kohletagebau Welzow-Süd im Lausitzer Kohlerevier lahm. Während Hunderte in den Tagebau strömten, blockierten andere Kohlezüge und Förderbänder, die die Kohle zu den Kohlekraftwerken transportieren. Etwa 300 Leute setzten die Blockade über Nacht fort. Am 14. Mai schnitten wieder 2000 Aktivistinnen und Aktivisten das Kohlekraftwerk Schwarze Pumpe von jeglichem Nachschub ab. Etwa 120 Personen wurden verhaftet und am nächsten Tag wieder freigelassen. Fünf Besetzungen wurden eine weitere Nacht lang aufrechterhalten. Nachdem das Kraftwerk länger als 48 Stunden blockiert worden war, wurde die Besetzung am Sonntag, den 15. Mai, beendet.

14. Mai: Kanada

Mehr als 800 Leute kesselten die Kinder-Morgan-Anlage an der Salish Coast ein. An Land befestigten Aktivistinnen und Aktivisten Botschaften an den Toren der Anlage, veranstalteten ein Sit-in und malten ein riesiges Wandgemälde. Zu Wasser drängte sich eine riesige Kajakflotte um das Frachterterminal der Pipeline.

14. Mai: Ecuador

Die Yasunidos-Gruppe besetzte 500 Hektar Land, auf dem eine Ölraffinierie namens Refinería del Pacífico gebaut werden soll, die das im Yasuní-Nationalpark geförderte Öl weiterverarbeiten soll. Yasunidos pflanzte dort einen Baum und schaffte es, etwa drei Stunden auf dem Gelände auszuharren, nachdem die Gruppe die Sicherheitskontrollen friedlich passiert hatte. Seit der Aktion sind Mitglieder von Yasunidos Schikanen und öffentlichen Verleumdungen vonseiten der Correa-Regierung und der Unterstützer des Ölprojekts ausgesetzt.

15. Mai: Türkei

2000 Menschen marschierten unter der Führung von Anwohnern und Anwohnerinnen in einem Demonstrationszug zu einer Kohledeponie und forderten den Stopp von vier konventionellen Kraftwerksprojekten in der Umgebung. Die Aktivistinnen und Aktivisten bildeten eine Menschenkette und buchstabierten das Wort „Stopp” (türkisch: „Dur”).

 

ZITATE:

„Mit den steigenden Temperaturen erheben sich auch die Menschen. Auf allen Kontinenten fordern sie ein Ende des Status Quo. Bei ihrer Forderung, die fossilen Brennstoffe im Boden zu lassen, sprengen sie die Grenzen herkömmlicher Protestformen. Ganz normale Menschen schließen sich dem Kampf für unser kollektives Überleben an, während Gemeinschaften auf der ganzen Welt die Folgen des Klimawandels und die von der Kohle-, Öl- und Gasindustrie verursachten Schäden unmittelbar zu spüren bekommen. Es liegt an uns, aus den fossilen Brennstoffen auszusteigen und eine gerechte Energiewende hin zu 100 % erneuerbaren Energien zu forcieren.” Payal Parekh, Programmleiterin 350.org

„Dies ist das wärmste Jahr, das wir je gemessen haben, daher ist es äußerst tröstlich zu sehen, dass die Menschen in allen Himmelsrichtungen aufstehen und auf Veränderungen pochen.” Bill McKibben, Mitbegründer von 350.org

„In unserem Kampf gegen Kohle, Öl und Gas ist Südostasien eines der größten Schlachtfelder. Wir können es uns nicht leisten, denen nachzugeben, die nur an Profit statt an Menschen denken und die Umwelt ausplündern statt sie zu schützen. Unsere Gemeinden wehren sich gegen diese Abhängigkeit von der Kohle und wir hoffen, damit zahlreiche Mitstreiterinnen und Mitstreiter rund um den Erdball zu inspirieren. Break Free ist ein Hoffnungsschimmer für alle, die sich dagegen zur Wehr setzen, dass die Kohle-, Öl- und Gasindustrie trotz des Klimawandels unablässig expandiert.” Yeb Saño, geschäftsführender Direktor von Greenpeace Südostasien

„Jede weitere Tonne Kohle, die aus dem Boden geholt wird, ist eine Tonne zu viel. Wir leiten heute die Notbremsung ein. Wir überlassen Klimaschutz nicht den Regierungen und Konzernen. Wir nehmen die Angelegenheit selbst in die Hand.” Hannah Eichberger, Ende Gelände

„Der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen ist ein Votum für das Leben und den Planeten. Das von den Regierenden unterzeichnete Pariser Abkommen ignoriert, dass die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas die Hauptursache der Erderwärmung ist. Mit diesen Aktionen pochen die Völker der Welt darauf, dass wir uns aus der Abhängigkeit von den fossilen Brennstoffen befreien müssen.” Nnimmo Bassey, nigerianischer Aktivist der Health of Mother Earth Foundation.

„Die weltweite Bewegung für Klimagerechtigkeit wird schnell größer. Aber auch die Meeresspiegel steigen schnell. Ebenso wie die globalen Temperaturen. Dies ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Unsere Bewegung ist stärker denn je, aber wenn wir es schaffen wollen, müssen wir noch stärker werden.” Naomi Klein, preisgekrönte Journalistin und Autorin

„Dank der Macht der Menschen in unseren Städten, unseren Dörfern und an vorderster Front des Klimawandels haben wir es zu einem globalen Klimaabkommen gebracht — aber wir hören jetzt nicht auf. Wir brauchen weitere Maßnahmen und es muss schneller gehen. Erneut erhebt sich die Zivilgesellschaft, um dafür zu kämpfen, dass sich unsere Gesellschaften von den fossilen Brennstoffen befreien, und um sie noch schneller in eine gerechte Zukunft mit 100 % erneuerbaren Energien zu führen.” Wael Hmaidan, Direktor von Climate Action Network

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