Beispiellose Hitze, unkontrollierbare Wald- und Buschbrände, tödliche Überschwemmungen: Diese Auswirkungen der Klimakrise gehören für Menschen auf der ganzen Welt schon heute zum Alltag.

 

Schaut man nur auf die Schlagzeilen, könnte man glauben, diese weltweite Krise käme einfach so aus dem Nichts. Aber es ist keineswegs so, dass wir halt Pech haben oder das Klima eines Tages einfach beschlossen hat, sich aufzuheizen. Die Ursache sind die fossilen Brennstoffe.

Wärmebildkarte der Welt am 19. Juli 2022

Climate Reanalyzer, Climate Change Institute


Klimawissenschaftler*innen sprechen Klartext:
Schuld am Klimawandel sind die fossilen Brennstoffe und diejenigen, die sie nach wie vor produzieren. Ursache des Klimawandels sind die Menschen, die Kohlendioxid und andere Treibhausgase in die Luft blasen. Fossile Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle enthalten Kohlendioxid, das seit Jahrtausenden im Boden „eingesperrt” ist. Wenn wir sie aus dem Boden holen und verbrennen, lassen wir das darin gespeicherte Kohlendioxid in die Luft entweichen.

Je länger wir zulassen, dass die Kohle-, Öl- und Gaskonzerne bohren, graben und verfeuern, desto schlimmer wird sich die Klimakrise auswirken. Mit jedem Zehntelgrad, um das sich die Erde erwärmt, werden wir mehr Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen, Flächenbrände und Wirbelstürme erleben und erleiden.

Umgekehrt hilft jedes Zehntelgrad Erwärmung, das wir vermeiden können, Leben zu retten und Katastrophen zu verhindern.

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