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In diesem Jahr hat Fidschi den Vorsitz bei der Weltklimakonferenz, die vom 6. bis 17. November in Bonn stattfindet. Ob in Europa oder im Pazifikraum — der Klimawandel ist für viele Menschen harte Realität.

Überall auf der Welt leisten Menschen Widerstand und kämpfen um ihre Heimat. Dörfer auf den Fidschi-Inseln leiden unter den Auswirkungen fossiler Brennstoffe, die andernorts abgebaut werden. Ganze Dörfer mussten bereits umgesiedelt werden. Im Rheinland, nur 50 Kilometer vom Tagungsort der Weltklimakonferenz (COP23) in Bonn entfernt, läuft einer der schmutzigsten Kohletagebaue der Welt auf Hochtouren und zerstört ganze Dörfer und wertvolle Ökosysteme in der Region.

Mehr darüber erfahrt ihr in diesem Video, in dem Menschen aus Deutschland und Fidschi von ihren Erfahrungen mit der Klimakrise erzählen.

Es ist wichtig, bei der Weltklimakonferenz dafür zu sorgen, dass in den Verhandlungen auch ganz normale Menschen Gehör finden. Denn schließlich sind wir diejenigen, die sich im Alltag mit den direkten Klimafolgen auseinandersetzen müssen. Seit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens haben die Staats- und Regierungschefs nicht die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um Kohle, Öl und Gas im Boden zu lassen und die CO₂-Emissionen zu begrenzen.

Wir bitten um eure Unterstützung: Postet dieses Video in euren Netzwerken und sorgt mit dafür, dass die COP23 nicht den Umweltverschmutzern, sondern den Menschen und dem Planeten nützt.

Auch durch Unterzeichnung der Erklärung der Pacific Climate Warriors zum Klimawandel könnt ihr eure Solidarität zum Ausdruck bringen.

Darüber hinaus gibt es viele weitere Möglichkeiten, sich an Demonstrationen, Konferenzen und Aktionen zu beteiligen, die rund um COP23 in Deutschland stattfinden — vom People’s Climate Summit bis Ende Gelände.

Ganz gleich, ob ihr nach Bonn kommen oder einfach nur auf dem Laufenden bleiben wollt:

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Gemeinsam werden wir deutlich machen, dass diese und unzählige andere Kämpfe eng miteinander verbunden sind. Der Weg zu globaler Gerechtigkeit bedeutet das Ende der fossilen Brennstoffe und einen gerechten Umstieg auf 100 % erneuerbare Energien.