Offizielle Ankündigung: Deutsche Bank beendet jegliche Investitionen in fossile Brennstoffe noch dieses Jahr

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Ihnen mitteilen, dass die Deutsche Bank beschlossen hat, bis Ende des Jahres sämtliche Investitionen in fossile Brennstoffe zu beenden. Wir sind uns der enormen Bedeutung des Klimaschutzes bewusst und möchten als Finanzinstitut Verantwortung übernehmen. Unsere Entscheidung basiert auf einer gründlichen und transparenten Prüfung aller Investitionsentscheidungen und dem klaren Ziel, einen Beitrag zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens zu leisten.

Wir sind stolz darauf, dass wir mit diesem Schritt unser Engagement in fossilen Brennstoffen beenden. Wir glauben, dass es unsere Verantwortung als globales Finanzinstitut ist, sinnvolle Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise zu ergreifen.

Zu den geänderten Richtlinien gehören die folgenden Eckpunkte:

Wir verpflichten uns, bis Ende 2023 aus Investitionen in fossile Brennstoffe auszusteigen: Nach 2023 darf von unseren Kund*innen keine Infrastruktur mehr gebaut werden, die mit der Förderung von Kohle, Öl und Gas verbunden ist.

Die ILO-Konvention zum Schutz der Rechte indigener Völker, die Deutschland im Juni 2021 ratifizierte, muss bei allen Infrastrukturprojekten weltweit strikt berücksichtigt werden. Unternehmen wie Total Energies, RWE, Shell sind daher wegen ihrer Menschenrechtsverletzungen und der oben genannten Gründe von vornherein ausgeschlossen.

Bestehende Kund*innen werden geprüft. Bis 2024 werden alle Geschäftsbeziehungen mit Kund*innen, die sich nicht an die oben genannten Richtlinien halten, beendet.

Stattdessen werden die Deutsche Bank und die DWS nun massive Investitionen in den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien präsentieren, um Deutschland in die Zukunft zu führen.

Außerdem werden wir ein Projekt mit zinsfreien Kleinkrediten für einkommensschwache Haushalte starten, die ihre Häuser energieeffizient sanieren wollen.

Wir wissen, dass diese Schritte ein starkes Signal an die Finanzbranche und die Gesellschaft senden und hoffen, dass auch andere Unternehmen unserem Beispiel folgen werden. Wir werden uns nun verstärkt auf Investitionen in erneuerbare Energien konzentrieren und unsere Kund*innen bei der Umstellung auf sofortige, klimafreundliche Geschäftsmodelle unterstützen.

Wir sind der Überzeugung, dass unsere Entscheidung nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll ist, da fossile Brennstoffe zunehmend an Attraktivität verlieren. Wir sind stolz darauf, einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und werden auch in Zukunft unserer Verantwortung gerecht werden.

Mit freundlichen Grüßen

Herr Dagobert, Sprecher der Deutschen Bank

Hier geht es zur Pressemitteilung.

🚨FEHLER:

Diese Ankündigung ist nicht echt (aber sie sollte es sein).
Fordere die Deutsche Bank mit uns auf, diese Nachrichten Wirklichkeit werden zu lassen!

Die harte Wahrheit: Die Deutsche Bank und ihr Beitrag zur Klimakrise

Der Weltklimarat und die Internationale Energieagentur machen klar, dass Investitionen in Öl-, Gas- und Kohleprojekte sofort gestoppt werden müssen, wenn wir die schlimmsten Folgen der Klimakrise noch abwenden wollen.1 Leider ignoriert die Deutsche Bank diese eindeutigen Aussagen weiterhin und investiert jährlich Milliarden in fossile Riesen wie RWE oder TotalEnergies.

Ihre aktualisierten Nachhaltigkeitsrichtlinien von Anfang März gehen nicht weit genug und schließen Unternehmen, die weiterhin neue fossile Projekte planen, nicht aus. Darüber hinaus gelten die Leitlinien nur für die Kohleindustrie und lassen Öl- und Gasunternehmen außen vor.2

Die Deutsche Bank, insbesondere ihre Tochterbank DWS, hat bereits häufiger mit Greenwashing versucht, ihre fossilen Verbrechen zu vertuschen.3 Eine im März erschienene Studie zeigt: Vermeintlich grüne DWS-Fonds haben 2022 Aktien fossiler Unternehmen im Wert von über 850 Millionen US-Dollar zugekauft.4


Quellen:

1 – IEA fordert stopp von Investitionen in neue Öl- und Gasfelder
2 – Deutsche Bank tightens finance policy on coal, but not on gas
3 – Deutsche Bank’s DWS sued by consumer group over alleged greenwashing
4 – Greenwashing-Champion DWS

Am 16. Mai 2023 findet die Hauptversammlung der Deutschen Bank statt.

Letztes Jahr haben wir gemeinsam erreicht, dass sie sich nach der Hauptversammlung von einem umweltschädlichen und menschenrechtsverachtenden Ölprojekt in Ostafrika distanziert hat.
Jetzt haben wir erneut die Chance, Druck aufzubauen und ein Ende ihrer Investitionen in fossile Energien zu fordern.

Mach mit und werde Teil der Bewegung für eine gerechte Zukunft, die die Menschen und den Planeten vor den Profit stellt!

Füge deinen Namen hinzu

Deutsche Bank: Stoppt fossile Investitionen

Die Finanzierung fossiler Unternehmen in Milliardenhöhe treibt die Klimakrise weiter an und hindert den schnellen Übergang zu einer gerechteren Welt mit erneuerbaren Energien für alle. Wir fordern die Deutsche Bank auf, die Menschen und das Klima vor den Profit zu stellen und bei ihrer Hauptversammlung im Mai eine klare Entscheidung zu treffen:

Beenden Sie alle Investitionen in fossile Brennstoffe noch in diesem Jahr und setzen Sie sich aktiv für einen weltweiten gerechten Übergang zu erneuerbaren Energien für alle ein.

Bist du auch der Meinung, dass Finanzinstitute endlich ihre Verantwortung in der Klimakrise anerkennen müssen? Dann unterschreibe unsere Forderung und unterstütze uns dabei, die Deutsche Bank zum Umdenken zu bewegen! 

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