Zum Glück wurden die Aktivist*innen inzwischen wieder freigelassen.Doch für StopEACOP-Aktivist*innen wird die Gewalt durch staatliche Stellen immer schlimmer. Aktivist*innen sind Einschüchterungen, Drangsalierungen, Überwachung, Verhaftungen und sogar Entführungen ausgesetzt – und das nur, weil sie von ihrem Recht auf Protest Gebrauch machen und sich als legitime Stakeholder für die Zukunft ihres Landes und die Entwicklung ihrer Gemeinden einsetzen. Diese jugendlichen Aktivist*innen ugandischer Universitäten forderten chinesische Unternehmen auf in Initiativen für erneuerbare Energien zu investieren, anstatt #EACOP & und andere fossile Brennstoffprojekte.

Seit Monaten protestieren Aktivist*innen vor Ort gegen Chinas Unterstützung für die Pipeline. In dieser Zeit hat die staatliche Gewalt gegen sie immer weiter zugenommen. Wir dürfen nicht länger schweigen. Es ist an der Zeit, zu handeln und unserer kollektiven Stimme Gehör zu verschaffen.

Stop EACOP activists being arrested outside the Chinese Embassy in Kampala, Uganda Stop EACOP activists being arrested outside the Chinese Embassy in Kampala, Uganda

Das EACOP-Ölprojekt erstreckt sich über eine Strecke von fast 1445 km von Uganda nach Tansania und hat verheerende Auswirkungen auf die lokalen Bevölkerungen. Wenn es umgesetzt wird, wäre es auch eine Katastrophe für unser Klima.2

ist in französischem Besitz und hat enge Verbindungen zur französischen Regierung. Sie sind sehr aufmerksam was die öffentliche Meinung angeht. Ein weltweiter öffentlicher Appell an Frankreich und China, der diese Gewalt verurteilt, würde zeigen, dass die Welt zuschaut. Lasst uns gemeinsam ein sofortiges Ende der anhaltenden Angriffe auf Land-, Menschenrechts- und Umweltaktivist*innen fordern.

Zeige dich jetzt solidarisch mit den EACOP-Aktivist*innen : Klick hier, um einen Tweet zu verfassen, der den französischen und chinesischen Botschafter auffordert, einzuschreiten und die Gewalt gegen Aktivisten zu beenden

Wir wenden uns über X/Twitter an den französischen Botschafter denn dieser sichtbare öffentliche Druck ist wichtig, um die Öffentlichkeit auf das Thema aufmerksam zu machen. Auf X befinden sich außerdem auch Journalist*innen, StopEACOP-Aktivist*innen und Botschafter*innen befinden. Du kannst diesen Tweet von 350 auch reposten und falls du nicht auf X bist, kannst du auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn aktiv werden. Oder schicke eine E-mail an die französische Botschaft in Uganda, mit der untenstehenden Nachricht (oder deiner eigenen):

„Die Gewalt und der Missbrauch, denen friedliche #StopEACOP-Aktivist*innen in Uganda ausgesetzt sind, sind inakzeptabel. Wir wissen, dass Sie das zerstörerische TotalEnergies-Projekt unterstützen. Werden Sie hier eingreifen? Die ganze Welt schaut zu.“

Wir dürfen nicht zulassen, dass die Stimmen derer, die unseren Planeten und die Menschenrechte verteidigen, durch Einschüchterung unterdrückt werden!

Mit solidarischen Grüßen
Zaki für 350.org und StopEACOP


Quellen:

1. EACOP Protest: Police arrest 47 University students – The Independent
2. ‘Monstrous’ east African oil project will emit vast amounts of carbon, data shows – The Guardian