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Kein Geld für Kohle, Öl und Gas

Es ist ganz einfach – um die Klimakrise zu bekämpfen, müssen wir alle Finanzierungen für fossile Brennstoffe beenden.

Öffentliche und private Banken schütten jedes Jahr Hunderte von Milliarden Euro in die fossile Industrie. Der einzige Weg sie zu stoppen, ist uns zusammenzuschließen und durch soziale Bewegungen Druck zu machen. Melde dich an, um dich der Bewegung anzuschließen und E-Mails über bevorstehende Aktionen zu erhalten.

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Warum ist das wichtig?

Riesige Geldsummen fließen von Europa an Kohlekraftwerke, Öl-Pipelines oder Infrastruktur für die Erdgasförderung in Asien, Afrika und Lateinamerika. Sie zerstören die Umwelt und treten die Menschenrechte mit Füßen. Die Gewinne fließen zurück nach Europa und direkt in die Taschen von millionenschweren Managern und Aktionären.

So sieht der europäische Kolonialismus im 21. Jahrhundet aus.

Es ist ganz einfach – um die Klimakrise zu bekämpfen, müssen wir jetzt alle Finanzierungen für fossile Brennstoffe beenden.

Wie viel Zeit hast du?

“Geld ist der Sauerstoff mit dem das Feuer der Klimakrise brennt”Bill McKibben

Fossile Brennstoffunternehmen tun alles, um unseren Planeten zu zerstören, und uns läuft die Zeit davon, die notwendige Veränderung herbeizuführen. Überall auf der Welt riskieren mutige Communities alles, um fossile Unternehmen daran zu hindern, neue Kohleminen, Ölquellen oder Gaspipelines auf ihrem Land zu erschließen – und sind dabei oft Einschüchterungen, Gewalt, Verfolgung und manchmal sogar Mord ausgesetzt.

Aber die Kämpfe gegen diese Projekte finden nicht nur an den Förderstätten von Kohle, Öl und Gas statt, und jede:r von uns hat eine Rolle zu spielen.

Die meisten großen Entscheidungen über fossile Projekte werden weit weg von den Orten getroffen, an denen Kohle, Öl und Gas gefördert oder verbrannt werden. Sie werden in den Vorstandsetagen von Unternehmen in Städten wie Paris, London und Frankfurt getroffen, wo sich einige der größten Finanzzentren der Welt befinden.

Riesige Geldsummen fließen aus Europa ab, um Kohle-, Öl- und Gasprojekte in Asien, Afrika und Lateinamerika zu unterstützen, die die Umwelt zerstören und die Menschenrechte mit Füßen treten. Die Gewinne aus diesen Projekten fließen dann zurück nach Europa und in die Taschen von millionenschweren Managern und Aktionären. So sieht der europäische Kolonialismus im 21. Jahrhundert aus.

Es liegt an uns allen, dem ein Ende zu setzen.

Wir empfehlen diesen Artikel von Jörg Haas und Barbara Unmüßig für mehr Kontext und warum es so wichtig ist Kohle, Öl und Gas den Geldhahn abzudrehen, um die Klimakrise zu stoppen.

WAS FINANZIEREN EUROPAS BANKEN WIRKLICH?

Fracking in Argentinien

Fracking ist in den meisten europäischen Ländern verboten und so haben die europäischen Ölkonzerne Shell, Total, der deutsche Konzern Wintershall DEA sowie Banken wie HSBC und die Deutsche Bank ihr schmutziges Geschäft nach Vaca Muerta in Argentinien verlegt. Dort beuten sie einige der größten Schieferöl- und Gasreserven der Welt aus. Fracking zerstört die Umwelt und bedroht das Land und die Lebensgrundlage der indigenen Mapuche, trotz ihres erbitterten Widerstands.

Shell und Total haben beide vom Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank profitiert, das mit Mitteln aus den Covid-19-Wirtschaftshilfen gespeist wird.

Erfahre mehr

 

Bohrungen im Amazonas

Shell war einer der fossilen Brennstoffkonzerne, die im Dezember 2020 an einer Auktion in Brasilien teilnahmen und versuchten, die Rechte für Bohrungen auf dem Land indigener Gemeinschaften und in einigen der wichtigsten Umweltschutzgebieten der Welt, einschließlich des Amazonas-Regenwaldes, zu erwerben. Diese Projekte treten die Rechte indigener Völker mit Füßen, zerstören empfindliche Ökosysteme und werden die Klimakrise weiter anheizen

Die Europäische Zentralbank hat Shell im Rahmen ihres Corona-Hilfsprogramms unterstützt, was bedeutet, dass öffentliche Gelder, die Ländern helfen sollten, sich von der Pandemie zu erholen, stattdessen dazu beitragen, klimazerstörende Projekte wie dieses zu finanzieren.

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Erdgas in Mosambik

Der französische Ölriese Total ist neben europäischen Banken wie HSBC und PNB Paribas eine treibende Kraft hinter einem Erdgas-Megaprojekt in Mosambik. Auch die deutsche Bank hat investiert. Dies hat bereits zu einer Zunahme von Korruption, Terror und Menschenrechtsverletzungen in der Region beigetragen, zusätzlich zu seinen Auswirkungen auf die Klimakrise. Während die negativen Auswirkungen des Projekts vor allem von den lokalen Communities in Mosambik zu spüren sein werden, fließen die Gewinne an Aktionäre im globalen Norden.

Die Europäische Zentralbank hat Total im Rahmen ihres Corona-Hilfsprogramm unterstützt, was bedeutet, dass öffentliche Gelder, die Ländern helfen sollten, sich von der Pandemie zu erholen, stattdessen dazu beitragen, klimazerstörende Projekte wie dieses zu finanzieren.

Erfahre hier mehr.

Ölpipeline in Ost-Afrika

Das Unternehmen Total steht hinter der East Africa Crude Oil Pipeline, einem riesigen Erdöl-Projekt, in dessen Rahmen Öl für den Export gefördert und transportiert werden soll. Der Bau der Pipeline wird die Taschen der Bosse von Total mit schmutzigen Gewinnen füllen – und ortsansässige Menschen in Uganda und Tansania vertreiben, geschützte Natur, Ackerland, Leben und Lebensgrundlagen von Menschen zerstören, Wasserquellen verseuchen und die Klimakrise weiter befeuern.

All dies erfolgt mit Unterstützung des Corona-Hilfspakets der Europäischen Zentralbank, von dem Total teilweise mittels des unbegrenzten Anleihenkaufprogramms der EZB profitiert hat.

Lies mehr (auf Englisch)

Akteure & Kampagnen

Daran arbeiten wir.

Die Deutsche Bank ist die größte Privatbank Deutschlands und ist bekannt für Investitionen in klimaschädliche und menschenrechtsverletzende Projekte. Die Deutsche Bank hat zwischen 2016 und 2020 über 74 Milliarden US-Dollar in fossile Energien gesteckt – und beispielsweise die Vertreibung von Indigenen Menschen unterstützt. Allein 2020 So flossen über 9 Milliarden US-Dollar an Kohle- Erdgas- und Erdölunternehmen. Und das obwohl die Deutsche Bank Teil der Net Zero Banking Alliance ist. Doch das heißt in diesem Fall bloß Greenwashing in schönster Manier.

Mach mit!

Die Entscheidungen darüber, wie es nach der COVID-19-Pandemie weitergeht, werden bereits getroffen. Alle Maßnahmen der Europäischen Zentralbank müssen sicherstellen, dass Menschen und Ökosysteme und nicht Klimakiller im Mittelpunkt einer Just Recovery in Europa und weltweit stehen. Anstelle Milliarden an fossile Konzerne zu geben, müssen wir in eine Wirtschaft investieren, die Menschen und den Planten in den Mittelpunkt stellt.

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Die Bundesbank ist ein einflussreicher Akteuer innerhalb der EZB. Wir müssen uns organisieren und Druck auf sie ausüben, damit sie Veränderungen für echten Klimaschutz in der EZB nicht blockiert.

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Die Divestmentkampagne ist eine weltweite, dezentrale Kampagne, um das Zeitalter der fossilen Industrie zu beenden

Divestment ist das Gegenteil von Investment. Die Divestment-Bewegung sorgt weltweit dafür, dass Institutionen unethische Aktien, Anleihen oder Investmentfonds abstoßen

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Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die größte multilaterale öffentliche Bank der Welt. Jedes Jahr investiert sie Milliarden Euro an öffentlichen EU-Geldern und ihre Entscheidungen darüber, wohin dieses Geld fließt, können ganze Volkswirtschaften prägen.

Nach jahrelangen Kampagnen von Aktivist:innen, Klimagerechtigkeitsgruppen und Klima-Organisationen hat die Europäische Zentralbank im Juli 2019 erstmals angekündigt, dass sie fossilfrei wird! Und es besteht kein Zweifel, dass der öffentliche Druck eine große Rolle dabei gespielt hat, diese gewaltige Veränderung zu erwirken, denn die EIB hat es selbst gesagt!

Erfahre, wie es zu diesem großartigen Erfolg kommen konnte.

Werde aktiv

Wenn es an deinem Wohnort keine aktiven Klimagruppen gibt, kannst du eine eigene Gruppe gründen und anfangen, dich gegen Investitionen in Klimakiller zu organsieren. Dieses Video zeigt dir, wie das in fünf einfachen Schritten geht geht. Wenn du mitmachen möchtest, melde dich beim Movement Support Team und wir unterstützen dich bei den ersten Schritten.

Den Widerstand der unmittelbar Betroffenen mit einer breiten Mobilisierung gegen die Kapitalgeber verknüpfen

Defund-Kampagnen sollen den Kohle-, Öl- und Gaskonzernen die Finanzierung entziehen. Sie bauen auf die Fachkenntnisse, Erfahrungen und Dynamik der globalen Divestment-Bewegung und sind eine zusätzliche Strategie zur Bekämpfung konkreter Projekte. Werden neuen Projekte die finanzielle Unterstützung weg bricht, fällt es den Kohle-, Öl- und Gaskonzernen oft schwerer, bei anderen Banken Kapital zu günstigen Bedingungen aufzutreiben.

Welche Taktiken versprechen Erfolg? Aktionen, die den Geschäftsablauf in Bankfilialen stören zusammen mit starker Pressearbeit und sozialen Medien sowie Lobbygesprächen, können Banken gravierende PR-Probleme bereiten — und die soziale Akzeptanz ihrer Geschäftstätigkeit untergraben. Für eine möglichst wirkungsvolle Mobilisierung müssen wir sowohl die Taktiken und Strategien früherer Erfolge analysieren als auch neue ausprobieren.

Vieles hiervon passiert bereits. Durch weitere Unterstützung, Trainings und internationale Vernetzung kann die Bewegung für Klimagerechtigkeit Anknüpfungspunkte für neue Aktivist*innen schaffen, die Geschäftspolitik von Großbanken verändern und die Kohle-, Öl- und Gasindustrie weiter delegitimieren.

 

FALLSTUDIE 1:

Spanische Wohnungsinitiativen gegen die Banken

Nachdem sie vor der Finanzkrise 2008 massiv Hypotheken in den Markt gedrückt hatten, haben spanische Banken danach in großem Maßstab Immobilien, deren Bewohner*innen im Zuge der Rezession in Zahlungsrückstand geraten waren, räumen lassen.  Spanische Wohnungsinitiativen von der PAH (Plattform für Hypothekenopfer) verhinderten etliche dieser Räumungen, teils an der Türschwelle, aber auch durch eskalierende Protestaktionen in Bankfilialen. Dazu gehörten Santander, La Caixa, BBVA, Bankia, Caixa Catalunya, Popular und Sabadell.

Photo: Olmo Calvo

Die Initiativen unterstützten die Betroffenen mit ihren Protesten in den Zweigstellen. Sie weigerten sich, die Filialen zu verlassen, bis ein neuer Mietvertrag ausgehandelt war.  Hochrangige Banker begaben sich vom Zentralgebäude der Bank in die Zweigstellen und verhandelten mit den Protestierenden. Der PAH gelang es, eine neue Art von Mietverhältnis zu etablieren, die nirgendwo sonst in Europa existiert: eine Sozialmiete in Häusern, die der Bank gehören.

„Mit kollektiven Aktionen lässt sich die Realität verändern, sodass möglich wird, was zuvor unmöglich schien … Wenn unser Leben auf dem Spiel steht, darf keine Spekulation geduldet werden.”
Ada Colau, „Wie man eine Räumung verhindert.” (2011)

Der Einsatz von Eskalationstaktiken

Aktivist*innen besuchen die Zweigstelle einer Bank stets mit einer direkt betroffenen Person. Bei einem ersten Besuch versuchen die Betroffenen, mit der Bank zu verhandeln. Dabei werden sie von ein oder zwei Personen von der Wohnungsinitiative begleitet und unterstützt. Bei einem zweiten Besuch, etwa vierzehn Tage später, kommen fünf Leute, manchmal in T-Shirts. Beim folgenden Besuch kommen weitere zehn.  Beim nächsten Besuch sind es schon zwanzig mehr, und so fort. Auf diese Weise eskalieren das Ausmaß der Störung und der Druck auf die Bank.

FALLSTUDIE 2:

BNP Paribas gegen Das Klima

Photo: David Maurel

Kampaigner*innen in Frankreich haben große Erfolge gegen die Finanzierung fossiler Brennstoffe errungen — auch wenn der Weg zum Ziel immer noch weit ist. Von 2015 bis 2017 haben BNP Paribas, Société Générale, Crédit Agricole und Natixis neue Richtlinien ausgegeben, nach denen die Projektfinanzierung für neue Kohlegruben und Kohlekraftwerke weltweit ausgeschlossen und die allgemeine Finanzierung einiger Bergwerksgesellschaften und Kohlekraftwerksbetreiber eingeschränkt wird.

Nach diesem Erfolg wurde die Finanzierung anderer unkonventioneller fossiler Brennstoffe durch BNP Paribas aufs Korn genommen.  Im Oktober 2017 schloss BNP Paribas als erste europäische Großbank die Finanzierung einiger Teersand- und Schiefergas-Unternehmen, einschlägiger Infrastrukturprojekte für Transport und Export sowie Öl- und Gasprojekte in der Arktis aus.

Bei der Kampagne von Les Amis de la Terre, BankTrack und anderen Organisationen gegen BNP Paribas wurden erfolgreich Lobbygespräche mit Druck von außen kombiniert

  • Auftritt bei der Hauptversammlung. Vertreter*innen von besonders vom Klimawandel betroffenen Gruppen wie den Esto’k Gna in den USA, die durch die geplanten neuen Frackinggas-Exportterminals bedroht sind, wandten sich bei der Hauptversammlung von BNP Paribas direkt an die Anteilseigner*innen.
  • Recherchieren und Berichte verfassen. Daten und Fakten aufzubereiten war hilfreich, um die sachlichen Beweise für Aktionen zu formulieren.
  • Demonstrationen vor Ort. Kampaigner*innen von mehreren Gruppen stellten BNP Paribas mit kreativen Protestformen in lokalen Zweigstellen bloß. Unter anderem trugen sie mit der Aktion „Les faucheurs des chaises” (Beschlagnahme von Stühlen) regelmäßig Mobiliar aus den Filialen. Die Aktionen beleuchteten die Rolle der Bank Steuerzahlungen für Reiche zu umgehen, was auch auf Kosten der Finanzierung für erneuerbare Energien geht. All diese Aktionen, über die in den Medien ausführlich berichtet wurde, zogen den Ruf von BNP Paribas durch den Dreck.
  • Lobbygespräche. Während sie draußen Druck aufbauten, setzten sich Kampaigner*innen auch mit BNP Paribas in deren Hauptsitz an den Tisch und brachten ihre wissenschaftlich untermauerten Argumente vor.   Es war dieselbe Organisation, Les Amis de la Terre, die sowohl von innen als auch außen Druck machte. Dies zeigt, dass die Auffassung, man solle störende Protestaktionen vermeiden, wenn man von den Gegnern ernst genommen werden will, ein Mythos ist.
FALLSTUDIE 2:

#DefundDAPL

Photo: John Duffy

In ihrem Widerstand gegen die 3,8 Mrd. teure Dakota Access Pipeline (DAPL), eine geplante Ölpipeline von 1.900 km Länge, die durch das Reservat der Standing Rock Sioux und sechs US-Bundesstaaten verlaufen soll, haben indigene Führungspersönlichkeiten Verbündete in aller Welt aufgerufen. Sie sollten gegen die Banken und Finanzinstitute vorgehen, die hinter den am Bau beteiligten Konzernen — unter anderem Sunoco Logistics, Energy Transfer und Dakota Access LLC — stehen.

Daraufhin wurden überall in den USA Institutionen und Einzelpersonen aufgerufen, ihr Geld von den Banken abzuziehen, die DAPL unterstützen, zum Beispiel Wells Fargo, JPMorgan Chase und Citigroup. Die Leute von der Defund-DAPL-Kampagne taten sich mit ähnlichen Kampagnen zusammen, die sich gegen die Vergabe von Überbrückungskrediten durch Wells Fargo, private Gefängnisse und Abschiebezentren für Einwanderer einsetzten. Im Februar 2017 beschloss die Stadt Seattle, von Wells Fargo zu divestieren. Food & Water Watch erstellte Infografiken, in denen alle großen Kapitalgeber von DAPL aufgeführt wurden.

In Europa verkaufte die norwegische Rentenkasse KLP Anteile im Wert von 58 Mio. US-Dollar, nachdem sich Samen, indigene Gruppen im Norden des Landes, dafür stark gemacht hatten. Auch die norwegische Finanzgruppe DNB verkaufte ihre Anteile an DAPL. In Schweden wurden Studierende sowie Kundinnen und Kunden der Nordea-Bank durch Fotos wachgerüttelt. Sie zeigten, wie die Polizei in Standing Rock bei Eiseskälte mit Wasserwerfern gegen Demonstrierende vorging.  Sie veranstalteten an Wochentagen Mittagspausen-Demos und störten im ganzen Land den laufenden Betrieb in Nordea-Filialen — genau wie die Kampaigner*innen in den Niederlanden bei ING und ABN Amro.  Die BayernLB in Deutschland, BNP Paribas in Frankreich und Intesa Sanpaolo in Italien — sie alle gaben dem öffentlichen Druck, der auch durch koordinierter internationale Aktionstage ausgeübt wurde, nach.[8]  Auch BBVA in Spanien und Barclays im Vereinigten Königreich wurden Ziel von Kampagnen.

RESSOURCEN ZUM AKTIV WERDEN

Um die Finanzindustrie wirklich herauszufordern, brauchen wir starke Kampagnen. 350.org hat eine Fülle von Ressourcen, um euch zu helfen, starke Gruppen zusammenzustellen, kraftvolle Aktionen zu entwickeln und sinnvolle Veränderungen zu erreichen.

Wenn du ganz konkrete Beratung und Unterstützung brauchst, dann melde dich bei unserem Movement Support Team. Wir helfen dir gerne.

 

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